Der Besuch eines archäologischen Museums oder einer Ausgrabungsstätte ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Entdecken Sie mit mir die bekanntesten Schauplätze des klassischen Altertums in Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien, Österreich und Deutschland. Ob Tagesausflug, Exkursion oder langgeplante Studienreise - hier werden Sie sicherlich ein paar Tipps finden, wo und wie Sie sich am besten auf Ihre nächste Entdeckungstour (Kavalierstour) begeben können.
DIE ETRUSKER
In den heutigen Regionen Toskana, Umbrien und Latium gibt es zahlreiche archäologische Stätten und Museen, die von der Geschichte dieses geheimnisvollen Volkes der Antike erzählen. Der hier zusammengestellte Überblick über die bedeutendsten archäologischen Sehenswürdigkeiten stellt eine ideale Grundlage für Ihre Reiseplanung dar.
Etruskische Kunst
Die für ihre Lebendigkeit und oft kräftigen Farben bekannte Kunst erlebte zwischen dem 8. und 3. Jh. v. Chr. ihre Blütezeit. Die überwiegende Mehrheit der von den Etruskern erhaltenen Kunstgegenstände stammt aus Gräbern, die typischerweise mit Sarkophagen und diversen Grabbeigaben vollgestopft waren.
Die Totenstädte der Etrusker
Die Grabstätten der Etrusker, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu riesigen Totenstädten entwickelten, lagen stets außerhalb der Siedlungen. Zu diesen stillen, von der Natur dominierten Orten, an denen sich abgesehen von kleinen Heiligtümern Gräber an Gräber reihten, gelangte man über eigene Straßen, die meist von den Siedlungen zu den Nekropolen führten.
"Etruskische Stätten" von D. H. Lawrence
Der englische Schriftsteller David Herbert Lawrence (1885 – 1930) reiste im Frühjahr 1927 mit seinem Freund Earl Brewster nach Cerveteri, Tarquinia, Vulci und Volterra. Der damals schon schwer kranke Lawrence wollte dabei das wilde, nördlich von Rom gelegene Gebiet erkunden, in dem sich einst das Zentrum der etruskischen Kultur befand.