Willkommen auf Kavalierstour.de

Antike erleben. Entdecken. Verstehen.

Hier finden Sie Inspiration, Routenvorschläge und praktische Hinweise, mit denen Sie Ihre Bildungsreise zu antiken Stätten selbst planen und gestalten können. Die Beiträge zu den archaeological sites  bieten fundiertes Wissen, Hintergrundinformationen und praktische Tipps – oft mehr, als Reiseführer vor Ort verraten. Ganz im Geist der historischen Grand Tour – der Kavalierstour – geht es hier um mehr als bloßes Sightseeing: Reisen Sie neugierig, reflektiert und gut vorbereitet.


Olympia
Das antike Olympia: Geburtsort der Olympischen Spiele
Ab 776 v. Chr. fanden hier alle vier Jahre die Olympischen Spiele statt, die nicht nur sportlicher Wettstreit waren, sondern auch Ausdruck religiöser Tradition und panhellenischer Identität.  >>
Panhellenische Spiele
Die vier panhellenischen Agone: Olympia, Delphi, Isthmia und Nemea
Die panhellenischen Spiele waren ursprünglich eigenständige Heiligtumsfeste, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden und jeweils einem eigenen Kult zugeordnet waren. >>
Delphi
Delphi: Nabel der Welt und Schauplatz der Pythischen Spiele
Am Fuße der schroffen Hänge des Parnassos liegt Delphi, der sagenumwobene „Nabel der Welt“ und eine der wichtigsten panhellenischen religiösen Stätten der Antike. >>
Forum Romanum
Mittelpunkt der Erde:
Das Forum Romanum

Hier, im Herzen Roms, tagte der Senat, zogen Triumphatoren durch die Straßen, wurden Urteile gesprochen und Redner erhoben ihre Stimme vor dem Volk. >>

Kaiserforen
Die Kaiserforen: monumentale Plätze kaiserlicher Selbstdarstellung

In ihrer größten Ausdehnung erstreckten sich die fünf Foren – Caesarforum, Augustusforum, Templum Pacis, Nerva-Forum und Trajansforum – vom Kapitol bis zum Esquinil.   >>

Palatin
Der Palatin: Kaiserpaläste und Renaissance-Gartenanlage
Ab der Herrschaftszeit des Augustus – der selbst dort residierte – entwickelte sich der Palatin zu einem Zentrum kaiserlicher Macht, sichtbar in prächtigen Palästen wie jenem Domitians. >>

Archäologie

Bewahren. Verstehen. Erleben.

Antike Stätten faszinieren durch ihre Geschichte – doch ihr Erhalt und ihre Vermittlung stellen Archäologie und Denkmalpflege immer wieder vor große Herausforderungen. Erfahren Sie, wie archäologische Schätze gesichert, rekonstruiert und für Besucher lebendig gemacht werden können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den immer beliebter werdenden, jedoch kontrovers diskutierten Rekonstruktionsbauten.


👉 Historische Monumente erhalten und erlebbar machen

Archäologie

Paestum
Der archäologische Park von Paestum
Paestum, ursprünglich von den Griechen um 600 v. Chr. als Poseidonia gegründet, liegt an der Küste Kampaniens und zählt zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Italiens. >>
Hadriansvilla
Die Hadriansvilla (Villa Adriana) bei Tivoli
Eingebettet in eine weitläufige Parkanlage beeindruckt das architektonische Meisterwerk durch die außergewöhnliche Verbindung von Ingenieurskunst, künstlerischer Raffinesse und kultureller Vielfalt. >>
Marcellustheater
Das Theater des Marcellus im heutigen Viertel Rione Sant’Angelo
Der Bau wurde ursprünglich von Julius Caesar initiiert, jedoch erst unter Kaiser Augustus zwischen 13 und 11 v. Chr. vollendet. Augustus widmete das Theater seinem früh verstorbenen Neffen Marcus Claudius Marcellus. >>
Trajansmärkte
Die Trajansmärkte – Museum der Kaiserforen
Der sechsstöckige Gebäudekomplex war Teil eines umfassenden städtebaulichen Projekts und diente zugleich der Stabilisierung des Hangs, der durch den Bau des Trajansforum teilweise abgetragen worden war. >>
Maxentiusvilla
Der Circus des Maxentius und das Grab des Romulus
Die Maxentiusvilla wurde zwischen 306 und 312 n. Chr. im Auftrag von Kaiser Maxentius erbaut. Der Baukomplex umfasste einen Palast, einen Circus und ein Mausoleum für den früh verstorbenen Sohn des Kaisers. >>
Villa der Quintilier
Die Villa der Quintilier – Luxusdomizil und  Kaiserresidenz 
Die Villa der Quintilier, ein luxuriöser Landsitz, der sich einst über ein ausgedehntes Areal zwischen der Via Appia Antica und der heutigen Via Appia Nuova erstreckte, wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet.  >>
Baiae
Die Thermen von Baiae: Heilbad und Herberge der Laster
Ab dem 1. Jh. v. Chr. entwickelte sich Baiae rasch zu einem beliebten Kur- und Erholungsort. Hier ließen bedeutende Persönlichkeiten prunkvolle Luxusvillen errichten und verbrachten ihren Urlaub oder ihre letzten Lebensjahre.  >>
Villa Poppaea
Die versteckte Villa der Poppaea am Fuße des Vesuvs
Dieses einstige Luxusdomizil, das beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. unter einer Ascheschicht begraben wurde, ist berühmt für seine beeindruckende Architektur und die außergewöhnlich gut erhaltenen Fresken . >>
Villa Regina in Boscoreale
Die Villa Regina: Einblicke in die römische Weinproduktion
Die auf Weinbau spezialisierte Villa Rustica in der Nähe von Pompeji ist  Teil eines archäologischen Komplexes, der Besuchern die Möglichkeit bietet, mehr über das ländliche Leben und den Weinbau der Römer zu erfahren. >>

DIE ETRUSKER

In den heutigen Regionen Toskana, Umbrien und Latium gibt es zahlreiche archäologische Stätten und Museen, die von der Geschichte dieses geheimnisvollen Volkes der Antike erzählen. Der hier zusammengestellte Überblick über die bedeutendsten archäologischen Sehenswürdigkeiten stellt eine ideale Grundlage für Ihre Reiseplanung dar.  

Etruskische Kunst

Die für ihre Lebendigkeit und oft kräftigen Farben bekannte Kunst erlebte zwischen dem 8. und 3. Jh. v. Chr. ihre Blütezeit. Die überwiegende Mehrheit der von den Etruskern erhaltenen Kunstgegenstände stammt aus Gräbern, die typischerweise mit Sarkophagen und diversen Grabbeigaben vollgestopft waren. 

Die Totenstädte der Etrusker

Die Grabstätten der Etrusker, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu riesigen Totenstädten entwickelten, lagen stets außerhalb der Siedlungen. Zu diesen stillen, von der Natur dominierten Orten, an denen sich abgesehen von kleinen Heiligtümern Gräber an Gräber reihten, gelangte man über eigene Straßen, die meist von den Siedlungen zu den Nekropolen führten. 

"Etruskische Stätten" von D. H. Lawrence

Der englische Schriftsteller David Herbert Lawrence (1885 – 1930) reiste im Frühjahr 1927 mit seinem Freund Earl Brewster nach Cerveteri, Tarquinia, Vulci und Volterra. Der damals schon schwer kranke Lawrence wollte dabei das wilde, nördlich von Rom gelegene Gebiet erkunden, in dem sich einst das Zentrum der etruskischen Kultur befand. 

Archäologische Parks
Antike Lebenskunst
Auf den Spuren der Philosophen inn Athen
Auf den Spuren der Philosophen 
Nach dem Tod des Sokrates beriefen sich die meisten Philosophenschulen auf diesen für das abendländische Denken so bedeutsamen Philosophen. Nicht zufällig entstanden daher auch die Platonische Akademie, der aristotelische Peripatos, die Stoa und der Kepos Epikurs ebenfalls in Athen. >>
Wege zum Glück
Wege zum Glück
In der Antike zweifelte kaum jemand daran, dass es grundsätzlich möglich ist, ein auf die ersehnte Eudaimonie ausgerichtetes Leben führen zu können. Was die diesbezüglichen Ratschläge betrifft, war man auch nicht gerade unterversorgt.   >>
Ataraxia
Seelische Ausgeglichenheit
Die in der Antike erarbeiteten diesbezüglichen Konzepte bilden die Grundlagen für die allermeisten Ansätze der modernen Psychotherapie. Meist geht es um Themen wie Maßhalten, Willenskraft, das Umgehen mit Schicksalsschlägen oder das Sterben. >>
Die Agora von Athen
Aufstieg und Niedergang der 
Der Sage nach wurde Mykene, die „wohlgebaute, breitstraßige, goldreiche“ Stadt der homerischen Epen, von Perseus, einem der berühmtesten Heroen in der griechischen Mythologie, gegründet. Dies nachzuweisen wird allerdings schwer sein. >>
Die Geschichte der 
Das Areal nordwestlich der Akropolis, das sich zu Beginn des 6. Jahrhunderts v. Chr. allmählich zu einem öffentlichen Platz und Herzstück des politischen und wirtschaftlichen Lebens entwickeln konnte, war vermutlich bereits seit der Jungsteinzeit bewohnt. >>
Bestattung und Totenkult
Minoische und Mykenische
Die Schachtgräber, Kammergräber und vor allem die beeindruckenden Tholosgräber, die man auf dem griechischen Festland und auf Kreta gefunden hat, bilden ein Markenzeichen der minoischen und mykenischen Kultur. >>
Greek Technology
Die technischen Leistungen der griechischen Antike
Im „Kotsanas Museum of Ancient Greek Technology“ werden die atemberaubenden technischen Leistungen der griechischen Antike anhand zahlreicher funktionstüchtiger Nachbauten museumspädagogisch aufbereitet und eindrucksvoll dargestellt. >>
Die minoischen Paläste auf Kreta
Die minoischen Paläste
Bereits in seinem ersten publizierten Grabungsbericht nannte Sir Arthur Evans, der Entdecker der minoischen Kultur, die von ihm freigelegten Reste des monumentalen Bauwerkes, das den Kephala-Hügel in Knossos krönt, „Palast“. >>
Das Kolosseum in Rom
Das Kolosseum und der Ludus Magnus in Rom
Das Amphitheatrum Flavium gehört mit Sicherheit zu den beeindruckendsten Bauwerken der Antike. Es wurde innerhalb weniger Jahre im Auftrag Kaiser Vespasians im Tal zwischen Palatin, Esquilin und Caelius errichtet. >>
Nimes: Das französische Rom in der Provence
Nîmes: Das französische Rom 
In der Colonia Augusta Nemausus hat sich aufgrund einiger glücklicher Umstände der vielleicht am besten erhaltene Tempel auf dem Gebiet des Römischen Reiches erhalten. Darüber hinaus hat man dort auch die Gelegenheit, zu erahnen, wie ein Augusteum für den Kaiserkult wohl ausgesehen haben mag. >> 
Der Aquädukt von Segovia
Der Aquädukt von Segovia: Ein architektonisches Meisterwerk 
Der um die Mitte des 1. Jhs. n. Chr. in Segovia errichtete Aquädukt führte bis 1974 Wasser des Rio Acebeda aus 17 Kilometer Entfernung in die Stadt. Die im letzten Abschnitt dafür errichtete Aquäduktbrücke stellt das besterhaltene Zeugnis römischer Architektur auf der iberischen Halbinsel dar. >>
Der Magdalensberg in Kärnten
Der Magdalensberg und der schönste Mann von Kärnten
Als „Highlight“ des Archäologischen Parks Magdalensberg gilt zweifellos der „Jüngling vom Magdalensberg“, die einzige bekannte antike Bronzegroßplastik aus dem Ostalpenraum, von manchen Spaßvögeln auch als "schönster Mann von Kärnten" bezeichnet. >>