Die Blütezeit von Knossos endete jedoch, als zu Beginn des 14. Jahrhunderts v. Chr. die mykenischen Festlandgriechen die Insel eroberten. Die Eroberer zerstörten alles, was ihnen in die Hände kam. Lediglich Knossos bestand noch einige Zeit weiter, und dies auch nur deswegen, weil hier ein mykenischer Herrscher seine Residenz einrichtete. Gleichwohl zerstörte um 1370 v. Chr. ein Feuer, das mehrere Tage gewütet haben muss, den Palast, der danach endgültig aufgegeben wurde.
In der protogeometrischen Periode (ca. 1000 – 900 v. Chr.) wurde Knossos wieder besiedelt und konnte sich in der Folge erneut zur führenden Macht in Kreta aufschwingen. Während der Blütezeit der Stadtstaaten in der klassischen und hellenistischen Zeit gehörte Knossos ebenfalls zu den wichtigsten und bevölkerungsreichsten Städten der Insel. Später kämpfte Knossos mit dem rund 50 km weiter südlich gelegene Gortyn um die Vormachtstellung, konnte sich aber gegen den Rivalen nicht durchsetzen. Nach der römischen Besetzung Kretas wurde Gortyn ab 67 v. Chr. Hauptstadt der römischen Provinz Creta, später der zusammengefassten Provinz Creta et Cyrene. Während der römischen Zeit wurden aber auch in Knossos römische Villen gebaut. Eine davon ist die Villa Dionysos, die leider nicht öffentlich zugänglich ist.
DER PALAST DES MINOS?
Obwohl Arthur Evans mit seinen Rekonstruktionsarbeiten einige markante Orientierungspunkte auf dem weitläufigen Ausgrabungsgelände platziert hat, macht die Gesamtanlage aufgrund der Vielzahl von kleinen Räumen und Gängen auf den ersten Blick dennoch einen verwirrenden Eindruck. Wen wundert es da, dass die nachfolgenden Griechen glaubten, in dieser Anlage den Schauplatz der Sage von dem menschenfressenden Ungeheuer Minotauros gefunden zu haben.
Der Grundriss des Palastes verdeutlicht, dass der Gebäudekomplex sicherlich mehrere Stockwerke hatte und dass die einzelnen Räume unterschiedliche Funktionen hatten. Es gibt Räume, die kultischen Zwecken gedient haben, solche, in denen Waren hergestellt und verarbeitet, und solche, in denen Waren gelagert wurden. Außerdem war hier ein Verwaltungszentrum untergebracht. Ob in dem Gebäude darüber hinaus auch ein König mitsamt seiner Familie lebte, ist ungewiss. Daher stellt sich die Frage, ob der Name „Palast“ für dieses multifunktionale Gebäude überhaupt der richtige ist. Es spricht nämlich auch einiges dafür, die Anlage in Knossos als großen Tempel zu interpretieren, in dem auch vielfältige wirtschaftliche Aktivitäten stattfanden.
RUNDGANG
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Der Rundgang beginnt am
Westhof, der in der Antike den Hauptzugang zum Palast bildete. Hier steht die
Bronzebüste von Sir Arthur Evans, die 1935 im Beisein des Entdeckers der minoischen Kultur aufgestellt wurde. Von dort hat man einen schönen Blick auf den gepflasterten Hof und die Reste der teilweise rekonstruierten Westfassade des Palastes. Die Mauer der Westfassade springt in unregelmäßigem Abstand im rechten Winkel vor und zurück. Schmale Prozessionswege, die man an dem erhöhten Plattenpflaster erkennt, überziehen den großräumigen Platz.
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Bevor man rechts Richtung Westpropylon weitergeht, gilt es noch zu klären, was es mit den großen, rund ausgemauerten Gruben auf sich hat. Evans benannte die Gruben wegen der ähnlichen Form nach Kouloura, dem runden griechischen Brot,
Kouloures. Bezüglich der Funktionen dieser Kouloura gibt es mehrere Theorien. So könnten diese Gruben, die aus der Zeit des ersten Palastes stammen, Abfallgruben für Müll oder Opferrückstände, Zisternen oder auch Getreidespeicher gewesen sein. In zwei Gruben sieht man die Überreste von Gebäuden aus den letzten Jahren der Vorpalastzeit.
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Das
Westpropylon
bildete den Haupteingang zum Palast. Dabei handelte es sich um einen offenen, überdachten Bereich. Die Decke wurde von einer Holzsäule getragen, deren Basis aus Gipsstein noch teilweise erhalten ist. Die Ostwand zierte ein Stiersprung-Fresko. In dem Eingangsbereich befanden sich noch zwei kleinere Räume. Bei einem könnte es sich um ein Zimmer handeln, in dem Palastwächter ihren Dienst verrichteten. Richtung Prozessionskorridor war der Haupteingang durch eine große, zweiflügelige Tür verschlossen.
Vom Westpropylon gelangte man in einen langen Gang, der wegen der Fresken, die seine Wände in voller Länge schmückten,
Prozessionskorridor
genannt wird. Dargestellt wird eine Prozession von Männern und Frauen, die Geschenke und Musikinstrumente tragen. Eine zentrale Figur dieses Festzuges stellt eine Göttin bzw. Priesterin dar. Dieser Ausschnitt aus dem
Prozessionsfresko
stellt junge Minoer dar, die Kultgeräte tragen. Zu sehen ist dieses Kunstwerk im Archäologischen Museum in Heraklion.
Zur Zeit des alten Palastes konnte man auch über den
Stufenportikus
und den
Südwesteingang in den Palast gelangen. Nach einem Erdbeben am Ende der ersten Phase der jüngeren Palastzeit wurde dieser Zugang aufgegeben.
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Das nach dem Erdbeben von 1600 v. Chr. errichtete
Südhaus überlagert zum Teil die Ruinen des Stufenportikus. Von diesem Gebäude sind Teile des Erdgeschosses und zweier Obergeschosse wieder aufgerichtet worden. Der Eingang lag wahrscheinlich an der Südostecke. Heute gelangt man vom Stufenportikus aus in das Gebäude, wo man zunächst in das zweite Obergeschoss kommt. Von dort geht man in das erste Geschoss hinunter, in dem sich eine Pfeilerkrypta befindet.
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Der Westteil der
Südpropyläen ist teilweise wieder aufgebaut. Hierher gelangte der Prozessionszug, wenn sein Ziel das obere Stockwerk war. Evans interpretierte diese Halle als einen doppelten Propylon (Toranlage) mit je zwei Säulen.
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An der teilweise rekonstruierten Westwand der
Südpropyläen ist eine Kopie eines anderen Teils des
Prozessionsfreskos angebracht. Dargestellt sind junge Minoer, die heranziehen, um den Festzug, der über den Prozessionskorridor hierher gelangte, zu empfangen. Sie könnten aber auch Kultgegenstände zu den Zeremonien im Westhof tragen. Die Figur rechts unten wird „Rhytonträger“ genannt, weil er ein großes konisches Gefäß trägt, in dem vielleicht Gaben für den Kult transportiert werden.
Östlich der Südpropyläen sind die überaus fotogenen „Weihehörner“ aufgestellt. Allgemein wird angenommen, dass diese aus Kalkstein gefertigten und teilweise ergänzten „Horns of Consecration“ die Hörner eines heiligen Stiers darstellen sollen und etwas mit der minoischen Religion zu tun haben. Solche Weihehörner waren bei den Minoern allgegenwärtig. Sie wurden auf Hausdächern, Schreinen, Särgen, Gräbern und Siegelsteinen angebracht.
An der Ostseite der Südpropyläen stehen Vorratsgefäße aus Ton (Pithoi), die in der Zeit der Nachbesiedelung, also nach der Brandkatastrophe von 1370 v. Chr. dort aufgestellt wurden.
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Ein Abschnitt eines Korridors, der zum Zentralhof führte, wurde wieder aufgebaut.
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In dem teilweise rekonstruierten Korridor platzierte Evans die Kopie eines Freskos, das unter dem Namen „Lilienprinz“ eine gewisse Berühmtheit erlangt hatte. Von diesem Fresko, von dem er annahm, dass es einen Priesterkönig darstellt, haben sich aber nur Fragmente erhalten. Daher ließ Evans es von einem Künstler vervollständigen. Inwieweit die nun vorliegende Version dem originalen minoischen Fresko ähnelt, lässt sich natürlich nicht sagen. Andere Forscher vermuten, dass es sich dabei um einen Prinzen handelt, der eine Federkrone mit Lilien und Pfauenfedern trägt. Wieder andere sind der Meinung, dass die dargestellte Figur weiblich ist.
Der ca. 50 m x 25 m große
Zentralhof
stellte den Mittelpunkt des Palastes dar, um den herum die anderen Gebäudeteile arrangiert wurden. Zum Zentralhof gab es auch einen direkten Zugang von außerhalb des Palastes. In der nordwestlichen und südwestlichen Ecke ist ein Teil der Pflasterung erhalten, die einst den gesamten Hof bedeckte. In der Nähe des Thronsaals sind Teile des Entwässerungssystems erkennbar, das den Abfluss des Regenwasser sicherstellte. Es wird angenommen, dass dieser Hof für Versammlungen und Rituale sowohl sakralen als auch profanen Charakters benutzt wurde. Unter Umständen fanden hier auch die aus Abbildungen bekannten Stierspiele statt, bei denen junge Männer und Frauen in Längsrichtung über einen Stier sprangen.
Wandmalerei mit Stierspringern
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Nicht weit von den Südpropyläen entfernt führt eine große Treppe in das Obergeschoss, dem „Piano Nobile“. Sowohl die Treppe als auch der Fußboden des Obergeschosses sind von Evans in Stahlbeton hergestellt worden, einmal um die darunter liegenden Räume zu schützen, und anderseits um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie die Räume im Obergeschoss ausgesehen haben könnten. Evans dachte, die dort befindlichen Räume hätten eine ähnliche Funktion wie der erste Stock italienischer Palazzi in der Renaissance. Die Rekonstruktion erfolgte auf der Grundlage von architektonischen Beobachtungen und Funden im Erdgeschoss.
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Im Erdgeschoss befinden sich die sog.
Westmagazine. Es handelt sich dabei um lange, schmale Räume, die sich zu einem langen Korridor öffnen.
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Direkt vom Zentralhof aus gelangt man in den
Vorraum des Thronsaals. An der Nord- und an der Südwand befinden sich Bänke aus Gipsstein. Eine hölzerner Kopie eines Throns steht an der Stelle, wo die Ausgräber einen Haufen verkohlten Holzes gefunden hatten. In der Mitte des Raumes war ein Becken aus Porphyr, das – laut Evans – Wasser enthielt, mit dem sich diejenigen, die weiter in den eigentlichen Thronsaal gingen, reinigen konnten.
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An der Nord-, Süd- und Westwand des sog.
Thronsaals
sind ebenfalls Steinbänke zu sehen. An der Nordwand ist die Steinbank unterbrochen, um Platz für den berühmten Alabaster-Thron zu lassen. An der Südseite befindet sich ein von Evans so genanntes Lustralbecken, bei dem es sich vielleicht um ein kultisches Bad zur symbolischen Reinigung gehandelt hat. Es ist aber auch möglich, dass hier Opfergaben dargebracht wurden.
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Evans nannte den Teil des Westflügels, der sich links von der großen Treppe befindet,
dreiteiliges Heiligtum.
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In der kultischen Schatzkammer fand man zwei relativ gut erhaltene weibliche Figuren mit Schlangen. Anhand der dort ebenfalls gefundenen Vasen konnte man sie in das Ende der mittel-minoischen Periode datieren.
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Östlich und südöstlich des Zentralhofes befinden sich Räume, deren Nutzung noch nicht geklärt ist. Bemerkenswert ist aber zweifellos die große Treppe, die vom Zentralhof aus zu den unteren Stockwerken führt. Ein tiefer künstlicher Einschnitt in den Hügel bot hier Raum für vier oder vielleicht sogar fünf Stockwerke, die den Ostflügel des Palastes bilden. Ungefähr in der Mitte des Ostflügels liegt dieses überdachte
große Treppenhaus, das von einem großen Lichtschacht belichtet wird. Auf drei Seiten ist es von mehrgeschossigen Kolonnaden umgeben. Die (heute natürlich rekonstruierten) Holzsäulen stehen auf steinernen Basen, die noch erhalten sind.
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Zwei Stockwerke unterhalb des Zentralhofes befinden sich der sog. „Saal der Doppeläxte“ sowie das „Megaron der Königin“. Evans vermutete, dass es sich dabei um die Gemächer des Königspaares handelt. Ob das wirklich Wohnräume eines Königs oder einer Königin waren, wissen wir natürlich nicht. Zweifellos sind diese Räume aber architektonisch anspruchsvoll, was die Interpretation einer königlichen Nutzung aber möglich macht. Bilder: Wikimedia Commons
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Im sog. Megaron der Königin schmücken Kopien des
Delphinfreskos
und der
Tänzerin die Wände. Fotos: Wikimedia Commons
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Die teilrekonstruierte Anlage, die sich neben dem Nordeingang befindet, ähnelt einer Zisterne. Bereiche mit einer ähnlichen Anordnung wurden auch in anderen Teilen des Palastes gefunden. Wie diese Orte genutzt wurden, ist nicht bekannt. Obwohl der über Stufen zu erreichende, aus Kalksteinquadern gebaute Raum wie gesagt an eine Zisterne erinnert, dürfte er aber nicht mit Wasser gefüllt gewesen sein. Es gibt auch keinen Abfluss. Evans dachte, dass dieser Raum für Reinigungszeremonien verwendet wurde und nannte ihn deshalb „Lustralbecken“. Seiner Meinung nach suchten Besucher, die über den benachbarten Nordeingang in den Palast gelangen wollten, diesen Ort auf, um sich rituell zu reinigen.
Ein nicht überdachter, schmaler
Korridor verband den Nordeingang mit dem Zentralhof. Er war gepflastert und führt schräg abwärts. Ursprünglich war er breiter. Bei den Umbauarbeiten nach der Zerstörung des alten Palastes wurde er rechts und links durch zwei Bastionen mit Säulenvestibülen eingeengt. Der Korridor endete in einer großen Halle mit zehn quadratischen Pfeilern und zwei Säulen. Evans nannte diesen Bereich „Zollhaus“, weil er annahm, dass hier die Produkte, die vom Hafen in den Palast gebracht wurden, überprüft wurden. Foto: Wikimedia Commons
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Arthur Evans rekonstruierte Teile der „Bastion“ auf der Westseite und platzierte hier eine Kopie eines restaurierten Relieffreskos eines Stiers. Die Wandmalerei könnte Teil einer Jagdszene gewesen sein.
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Der Bereich am nordwestlichen Rand des Palastes wurde von Evans „Theaterbezirk“ genannt, weil ihn seine Form an spätere Theater erinnerte. Es ist ein plattengepflasterter, freier Platz, der von der königlichen Straße durchzogen wird und an seiner Ost- und Südseite von Stufen eingefasst ist. In der Südostecke befindet sich ein Podest, wo sich vielleicht eine Loge für die königliche Familie befunden haben könnte.
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Der Prozessionsweg, der das Theater durchquert, setzt sich nach Westen fort. Diese Straße, die manchmal auch als die „älteste Straße Europas“ tituliert wird, verband den Palast mit der unweit davon gelegenen minoischen Stadt und führte bis in den Bezirk des „kleinen Palastes“. Evans nannte sie deshalb „Royal Road“. Entlang der Straße befanden sich Wohnhäuser und Werkstätten.